Gawith & Hoggart Twist & Snuff Production

26.10.2019 11:26
avatar  Paxi ( ausgeschieden )
#1 Gawith & Hoggart Twist & Snuff Production
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Paxi ( ausgeschieden )



Sehenwerter zweiteiliger Film von Gawith & Hoggart über die Verarbeitung von Tabak und die anschließende Produktion zu Twists und Snuff Tobacco.
Dabei werden die durch Handarbeit ausgeführten Verarbeitungsschritte und die eingesetzte Technik detailiert erklärt.
Da die Film Produktions Firma Anglia 1959 gegründet wurde, dürfte der Film in den 60iger Jahren entstanden sein.


P.S.
Wenn man den Film auf der YT Seite angeguckt, sieht man das dieses Video mit "Nicht gelistet" geflagt wurde.
Dies bedeutet, dass der Uploader das Video zum Anschauen freigegeben hat, es aber nicht über die YT Suche zu finden ist.
Zukünftig wird YT sämtliche Videos deren Conten Tabakbezogen ist gemäß ihrer neuen Policy aus dem Suchindex entfernen und auch nicht mehr eventuelle Werbeeinnahmen daraus vergüten!
Aber gut zu wissen, dass User existieren, die diese Zeitdokumente immer gleich downlaoden, um sie hier oder da wieder uppen zu können...
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Viel Spaß beim Anschauen!

Cheers

Ralph


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26.10.2019 12:53
avatar  Deniz
#2 RE: Gawith & Hoggart Twist & Snuff Production
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wow, richtig interessant! Vor allem wie freizügig da mit dem Aroma gepinselt wird im Video Sieht aber sau lecker aus, wie so ein Baumkuchen fast.
Danke fürs finden und teilen Ralph, gerne mehr von sowas!

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lieder.


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26.10.2019 14:19 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2019 14:21)
avatar  Paxi ( ausgeschieden )
#3 RE: Gawith & Hoggart Twist & Snuff Production
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Paxi ( ausgeschieden )

@Deniz,

interessant fand ich, dass damals der englische Begriff für Parfüm anstatt Aroma benutzt wurde. In Relation zu der in der Kiste vorhanden Menge an Tabakpulver emfand ich die Menge an flüssigen Geschmackstoffen nicht als zu großzügig. Bei 18:34 und bei 19:26 kann man aber deutlich anhand der Viskosität der Flüssigkeit erklennen, dass sie ölhaltig ist.

Mein Tabaklexikon erklärt dazu, dass die im Film gezeigte Herstellungsmethode des Snuff als sogenannte Karottenmethode bezeichnet wird, da der Tabak vorher zu Rollen verarbeitet wird. Rollen sind lt. Lexikon die bevorzugte Methode, da man diese leicht mit viel Sauce sättigen kann bevor man sie unter Wärme presst and dann mehrere Jahre ablagert.Durch Hinzufügen von Salzwasser wird das Eigenaroma und die Konservierung der Tabakmischung erreicht.

Ein durch späteres Hinzufügen einer Schnupftabaksauce aus verschiedenen Ingedenzien wie z.B. duftenen Ölen entsteht dann das verkaufsfertige Produkt. Als natürliche Stoffe für die Bestandteile einer Sauce werden im Lexikon Pomeranzen, Tamarinde, Honig, Zucker, Melasse, Lakritze, Zimt, Fenchel, Walcholderbeeren, Korinthen, Rosinen, Pflaumenextrakt, Johannisbrot, Klamus, Vielchenwurzel genannt. Explizit von Aromen, also als Destillat verwendet, werden Rosenöl, Bergamottöl, Jasminöl, Tonkabohnentinktur und Vanille genannt.

Gerade die letzteren Duftstoffe erinnerten mich an typische Ingredienzien von Parfum. Und so habe ich mich gefragt, ob denn Tabak auch als Ursprungpflanze in der Aromenproduktion genutzt wird? Beim Lesen dieser Seite dachte ich spontan, dass viele der für Parfums verwendeten Duftrichtungen ebenfalls häufig als Geschmacksbeschreibungen in Pfeifentabaken auftauchen.

Cheers

Ralph


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